Wer sich bei uns umschaut, hat gesehen, dass Musik eines unserer Lieblingsthemen ist. Von der Theorie und der Bildung eines musikalischen Markenkerns als Ausgangspunkt für Musik im Marketing, über Brand Experience auf Festivals bis zu der Tatsache, dass wir selbst regelmäßig Konzerte besuchen und neue KünstlerInnen entdecken.

Weil Musik glücklich macht.

Dass Musik glücklich macht, haben wir uns nicht ausgedacht, sondern hat Stefan Kölsch, Hirnforscher, Musikpsychologe und studierter Violinist erforscht. In seinem Buch „Good Vibrations” geht er davon aus, dass Musik nicht nur eine positive Stimmung erzeugt, sondern vielmehr auch negative Emotionen reduziert. Und dabei spielt es keine Rolle, welche Musik gespielt wird und ob man selbst Musik macht oder Hörer*in ist. Es kommt auf den Rezipienten und sein Gefühl im Umgang mit der jeweiligen Musik an.

Musik + Marke = Glück

Überträgt man diesen Schluss auf die Markenwelt, so lässt sich folgern, dass mit Musik umgebene, glückliche Menschen eben auch aufnahmefähiger und -williger für Markenbotschaften sind. Geht man weiter, ist es nicht undenkbar, dass sich dieses Glücksgefühl nicht nur auf den Absender, also den/die Künstlerin, sondern auch auf den Enabler, die jeweilige Marke, übertragen kann.

Und - raus aus der Theorie - das wollen wir doch am Ende alle: Menschen glücklich machen und selbst glücklich sein. Einen viel sinnvolleren Grund als Marke das Thema Musik mit in die Kommunikation aufzunehmen wird man kaum finden.